Die IG Stork bietet für alle Interessierten eine spannende Führung zum Thema Waldgeschichte am Stork an.
Nach der erfolgreichen Wildkräuterwanderung am 10. Juli geht es dieses Mal auf verborgenen Pfaden und alten Wegen durch den Wald am Stork. Erkundet wird u.a. der historische Kohlenbahnabschnitt und der Kohlenmeilerplatz in der Nähe des Quellbereichs des Berger Baches. Wir informieren Sie dabei über den Wald, seine Nutzungsgeschichte und Ökologie, und stellen Ihnen verschiedene Baumarten sowie Lebensräume einiger besonderer Tierarten vor. Aktuelle Berichte zu den Gewerbeplanungen und der vorgesehenen Waldrodung gibt’s natürlich ebenfalls.
Treffpunkt ist am Sonntag, den 26. Juli 2009, um 10.00 Uhr die Straße „Am Grünewald“ auf Höhe des großen BBW-Parkplatzes. Die Veranstaltung wird etwa eineinhalb Stunden dauern. Festes Schuhwerk empfohlen. Spende 2,- €/Person erbeten. Anmeldung nicht nötig, kommen Sie einfach vorbei.
[Aktualisierung:] Auf Grund des großen Interesses fand am Freitag, den 14. August 2009, um 17.00 Uhr eine zweite Führung als Wiederholung statt.
Kurzberichte im Anschluss
An der ersten Waldführung am 26. Juli unter Leitung der BUND-Ortsgruppe Wetter/Herdecke haben 20 Personen teilgenommen. Dank vielfältiger Diskussionen waren wir doch etwas länger, gut zwei Stunden, unterwegs. Dafür schien dieses Mal aber auch die Sonne.
Ein Pressebericht zur ersten Wanderung trägt den Titel „Am Stork schrieb die Kohle Geschichte“ (WR, 28.7.2009).
Ein Teil der Gruppe am 26. Juli (Foto: © IG Stork)
Da ein sonntäglicher Morgentermin für mehrere Interessierte ungünstig war, haben wir die Waldführung an einem August-Nachmittag ein zweites Mal angeboten (Danke für die entsprechenden Anregungen). Bei der Wiederholung am 14. August schien erneut die Sonne und es hatten sich insgesamt 24 Teilnehmer eingefunden. Nach genau zwei Stunden im Wald gab’s im Anschluss noch einen ausgiebigen und sehr interessanten Austausch v.a. zu wirtschaftlichen Aspekten der Gewerbeplanungen und zur lokalpolitischen Situation, aber auch zur Landwirtschaft am Stork, zum Flächenverbrauch und zu möglichen Erschließungsalternativen.
Gruppe bei der zweiten Waldführung am 14. August (Foto: © IG Stork)