Der Waldbestand am Stork zeichnet sich vor allem durch Strukturreichtum aus.
Es handelt sich vorwiegend um lebensraumtypischen Buchen-Eichen-Laubmischwald. Es gibt sowohl lichte Altholzbestände mit markanten Einzelbäumen und hohem Unterwuchsanteil als auch artenreiche jüngere Bestände und einen kleineren Bereich mit Fichten. Im Wald liegen die Quellen des Berger Baches. Höhlenbäume und Totholz kommen reichlich vor, was insbesondere für Vögel und Fledermäuse günstig ist.
Alte Eiche „Vordere Heide/Auf den Jungen Eichen“ (Foto: © Stefan Keller)
Durch den Wald am BBW führt von Nord nach Süd ein regelmäßig von Spaziergängern genutzter Weg, an den seitlich weniger begangene Trampelpfade anschließen. Auch die Harkortsche Kohlenbahn verläuft hier im Schatten der Bäume. Etwas versteckt liegt im Wald zudem ein alter Kohlenmeilerplatz. Das zum Teil sehr dichte Unterholz verhindert allzu starke menschliche Störungen. Diese sind somit quasi von selbst auf die vorhandenen Waldwege begrenzt.